13 Tote bei UPS-Absturz: FAA verhängt Flugverbot für MD-11

upday.com 2 godzin temu
Die US-Luftfahrtbehörde FAA hat auf den Absturz der UPS-Frachtmaschine reagiert. (Archivbild) Jon Cherry/AP/dpa

Die US-Luftfahrtbehörde FAA hat am Samstag ein vorläufiges Flugverbot für alle Frachtflugzeuge vom Typ McDonnell Douglas MD-11 verhängt. Auslöser war der Absturz einer UPS-Maschine in Louisville, Kentucky, bei dem sich am Dienstag das linke Triebwerk samt Aufhängung während des Starts löste. Das Flugzeug stürzte über einem Industriegebiet ab. Bürgermeister Craig Greenberg teilte auf der Plattform X mit: «Die Zahl der Todesopfer ist inzwischen auf 13 gestiegen.»

Die FAA erklärte, es handele sich um eine vorläufige Maßnahme. «Die Maschinen müssen demnach so lange am Boden bleiben, bis Überprüfungen und Inspektionen abgeschlossen sind», heißt es in der Anordnung. Die Behörde begründete das Flugverbot damit, dass der festgestellte unsichere Zustand wahrscheinlich auch bei anderen Flugzeugen des gleichen Typs auftreten könne.

Große Frachtflotten betroffen

Von dem Flugverbot sind hauptsächlich die Logistikunternehmen UPS und Fedex betroffen. Bei UPS müssen rund neun Prozent der Flotte am Boden bleiben, bei Fedex etwa vier Prozent. Auch die Airline Western Global Airlines operiert MD-11-Maschinen. Beide Unternehmen hatten ihre Flotten bereits auf Empfehlung von Boeing freiwillig stillgelegt.

Boeing hatte das MD-11-Programm 1997 nach der Übernahme von McDonnell Douglas übernommen. Die Produktion wurde im Jahr 2000 nach rund 200 gebauten Maschinen eingestellt. Die abgestürzte UPS-Maschine war 34 Jahre alt und 1991 ursprünglich an Thai Airways ausgeliefert worden.

Die Untersuchungsbehörde NTSB sicherte die Flugschreiber, die nur oberflächlich beschädigt wurden. Die Aufzeichnungen zeigen, dass 37 Sekunden nach dem Start ein kontinuierlicher Warnton einsetzte, der 25 Sekunden bis zum Aufprall anhielt.

Hinweis: Dieser Artikel wurde mit Künstlicher Intelligenz (KI) erstellt.

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