Zwei Schwestern im Alter von sechs und sieben Jahren kämpfen nach einem dramatischen Badeunfall um ihr Leben. Die Mädchen wurden am Donnerstagabend leblos aus einem Baggersee am südlichen Ortsrand von Schweinfurt geborgen und von Notärzten reanimiert.
Die Kinder schwammen unbeaufsichtigt im flachen Wasser, als sie ersten Erkenntnissen zufolge unter Wasser gerieten. Badegäste entdeckten zunächst eines der Mädchen an einem im Wasser treibenden Schwimmflügel.
Kurz darauf fanden Helfer das zweite Kind unter Wasser. Beide wurden von Notärzten erfolgreich wiederbelebt, ihr Gesundheitszustand ist jedoch weiterhin kritisch.
Rettung per Hubschrauber und Krankenwagen
Eines der Mädchen kam mit dem Rettungshubschrauber in die Würzburger Uniklinik. Das andere wurde mit einem Rettungswagen in eine Klinik nach Schweinfurt gebracht.
Am selben Donnerstagabend ereignete sich ein weiterer schwerer Badeunfall in Regensburg. Ein drei Jahre altes Mädchen erlitt im Westbad einen Herzstillstand, nachdem es in ein Kneippbecken gefallen war.
Die Polizei vermutet, dass die Dreijährige durch den Temperaturschock sofort einen Herzstillstand erlitt. Zwei Gäste des Schwimmbads retteten das Kind aus dem Becken.
Erfolgreiche Reanimation in Regensburg
Einer der Badegäste sowie ein Bademeister reanimierten das Mädchen anschließend erfolgreich. Das Kind wurde daraufhin in ein Krankenhaus gebracht, sein Zustand ist stabil.
Die Polizei geht in beiden Fällen nicht von Fremdverschulden aus. Der Donnerstag war damit von zwei schweren Badeunfällen mit insgesamt drei Kindern in Bayern überschattet.
Verwendete Quellen: "SZ", "Merkur" Hinweis: Dieser Artikel wurde mithilfe von Künstlicher Intelligenz überarbeitet.
