Der HISTORY-AWARD 2026 hat seine Anmeldefrist um einen Monat verlängert. Schülerinnen und Schüler aus Deutschland, Österreich und der Schweiz können sich nun bis zum 31. Januar 2026 für den Videowettbewerb registrieren, der unter dem Motto «Sei ein Mensch!» steht. Der Sender will damit mehr jungen Menschen die Teilnahme an dem Projekt zu Menschlichkeit und gesellschaftlichem Zusammenhalt ermöglichen.
Die 14. Ausgabe des Wettbewerbs steht unter der Schirmherrschaft von Sportkommentator Marcel Reif und Influencerin Melina Hoischen, die als «Miss History» bekannt ist. Nina Eichinger verstärkt die Jury des Preises, der seit 2005 jährlich mit wechselnden Mottos ausgeschrieben wird.
Motto mit historischem Bezug
Das diesjährige Motto «Sei ein Mensch!» geht auf einen Appell von Marcel Reif zurück, den er am 31. Januar 2024 bei einer Gedenkveranstaltung für die Opfer des Nationalsozialismus im Deutschen Bundestag aussprach. Der Aufruf knüpft an seine Familiengeschichte an. Zudem bezieht sich das Motto auf Holocaust-Überlebende Margot Friedländer, die im Mai 2025 verstarb und mit «Seid Menschen!» appelliert hatte.
Marcel Reif sagte: «Dass die Botschaft 'Sei ein Mensch!' bereits viele Menschen inspiriert hat, bedeutet mir viel. Mit dem HISTORY-AWARD 2026 haben Schülerinnen und Schüler nun die Chance, mit ihren Filmen eigene Geschichten zu erzählen und mit ihnen zu zeigen, was Menschlichkeit im Alltag bedeutet.»
Co-Schirmherrin Melina Hoischen betonte: «Es ist mir ein großes Anliegen, dass Geschichte nicht vergessen wird, sondern unsere Gesellschaft aus ihr lernen kann, um dadurch im Hier und Jetzt eine bessere zu werden.»
Kreative Auseinandersetzung gefordert
Kathrin Palesch, Geschäftsführerin von Hearst Networks Germany und Jury-Mitglied, erklärte: «'Sei ein Mensch!' ist mehr als ein Satz - es ist eine Einladung, Haltung zu zeigen, und transportiert eine Botschaft, die aktueller nicht sein könnte. Mit dem HISTORY-AWARD 2026 wollen wir junge Menschen einladen, ihre Sicht auf Menschlichkeit, Zusammenhalt und Verantwortung kreativ auszudrücken.»
Der Wettbewerb richtet sich an Schülerinnen und Schüler aller Altersgruppen und Schulformen. Die Teilnehmer sollen sich innovativ, kreativ oder analytisch mit einem historischen oder gesellschaftlichen Thema auseinandersetzen und dieses filmisch umsetzen. Dabei können sie jedes Gerät nutzen, von professionellen Kameras bis zu Smartphones. Die Abgabefrist für die Videos endet am 1. März 2026.
Vodafone stiftet Preisgelder für die ersten drei Plätze. Der Verband der Geschichtslehrerinnen und -lehrer Deutschlands empfiehlt den Wettbewerb.
Hinweis: Dieser Artikel wurde mit Künstlicher Intelligenz (KI) erstellt.
