James Cameron: KI kann echte Filmkunst nicht ersetzen

upday.com 6 godzin temu
Regisseur James Cameron bei einem Interview über Filmtechnologie und Avatar (Symbolbild) (Photo by Michael Tullberg/Getty Images) Getty Images

James Cameron hat keine Angst vor Künstlicher Intelligenz in der Filmindustrie. Der 71-jährige Regisseur von "Titanic" und der "Avatar"-Reihe betonte in einem Interview mit der Deutschen Presse-Agentur die Unersetzbarkeit menschlicher Kreativität. Während KI in Hollywood zunehmend diskutiert wird, sieht der mehrfache Oscar-Preisträger die Technologie als Werkzeug, nicht als Bedrohung.

Cameron argumentiert, dass KI zwar Inhalte auf Basis vorhandener Daten generieren kann, aber keine einzigartige künstlerische Handschrift erschaffen könne. «Kunst funktioniert nicht wie ein Durchschnitt von allem, was jemals gemacht wurde», sagte der kanadisch-neuseeländische Filmemacher. Sein Kernargument: «Bei Filmkunst geht es um die einzigartige Perspektive und Erfahrung einzelner Künstler – sei es Songwriter, Schauspieler oder Regisseur.»

Der Regisseur unterscheidet klar zwischen massenhaft produzierten Streaming-Inhalten und echter Kinokunst. «Man kann eine Menge mittelmäßiger Inhalte produzieren und über Streaming-Kanäle verbreiten - was die Netzwerke seit Jahrzehnten tun», so Cameron. «Doch im Kino geht es um die einzigartige Vision eines Künstlers.»

Echte Schauspieler trotz digitaler Figuren

Besonders betont Cameron die zentrale Rolle von Schauspielern, selbst in seinen technologisch aufwendigen "Avatar"-Filmen. «Wo sehen wir etwas, das wir noch nie zuvor gesehen haben? Das können diese Modelle nicht leisten. Deshalb mache ich mir nicht so viele Sorgen», erklärte er. Die digitalen Figuren in seinen Filmen basieren auf echten Darstellern: «Wenn wir einen "Avatar"-Film sehen, handelt es sich um echte Menschen, weil es Aufführungen von echten Menschen sind.»

In seinen Science-Fiction-Epen tragen Schauspieler Motion-Capture-Anzüge, die jede Bewegung und jeden Gesichtsausdruck aufzeichnen. Diese Daten werden dann auf digitale Figuren übertragen und erschaffen so eine präzise Nachbildung der schauspielerischen Leistung in einer virtuellen Welt.

Camerons neuer Film "Avatar: Fire and Ash" startet am 17. Dezember in den Kinos. Seine Filme, darunter "Titanic" und die "Avatar"-Reihe, zählen zu den erfolgreichsten aller Zeiten.

Hinweis: Dieser Artikel wurde mit Künstlicher Intelligenz (KI) erstellt.

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