Die Bundesanwaltschaft hat Anklage gegen einen Syrer erhoben, der im Februar einen spanischen Touristen am Holocaust-Mahnmal in Berlin mit einem Messer angegriffen haben soll. Der Vorfall ereignete sich im Stelenfeld der Gedenkstätte.
Die Karlsruher Behörde wirft dem mutmaßlichen Täter versuchten Mord und gefährliche Körperverletzung vor. Zusätzlich wird ihm die versuchte Mitgliedschaft in einer terroristischen Vereinigung zur Last gelegt.
Angriff im Stelenfeld
Der Messerangriff auf den spanischen Touristen hatte sich im Februar im Stelenfeld des Holocaust-Mahnmals ereignet. Das Mahnmal erinnert an die ermordeten Juden Europas und ist eine der wichtigsten Gedenkstätten in der deutschen Hauptstadt.
Die Bundesanwaltschaft sieht in der Tat offenbar einen terroristischen Hintergrund. Dies zeigt sich in der Anklage wegen versuchter Mitgliedschaft in einer terroristischen Vereinigung.
Schwere Vorwürfe gegen Syrer
Mit der Anklageerhebung geht der Fall nun vor Gericht. Die Vorwürfe wiegen schwer: Neben dem versuchten Mord und der gefährlichen Körperverletzung steht auch der Terrorismus-Vorwurf im Raum.
Das Holocaust-Mahnmal ist ein symbolträchtiger Ort, der regelmäßig von Touristen aus aller Welt besucht wird. Ein Angriff an dieser Gedenkstätte hat daher eine besondere Brisanz.
(dpa) Hinweis: Dieser Artikel wurde mithilfe von Künstlicher Intelligenz überarbeitet.